Der Markkleeberger See in Sachsen
Einer der derzeit schon gut besuchten rekultivierten Tagebaue ist der heutige Markkleeberger See. Nahe am Stadtrand im Südeosten von Leipzig gelegen, ist er selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos erreichbar. Man kann also als Großstädter auch mal sein Auto zu Hause stehen lassen. Unmittelbar am städtischen Eingang ist ein Badestrand, vom großen See abgeteilt kann man bei schönem Wetter das Wasser zu einer Abkühlung genießen. In nächster Nähe ist eine kleine Anlegestelle für Boote. Von da aus können sie auch eine kleine Schifffahrt über den Markkleeberger See starten. An Gastronomie fehlt es nicht. Etwas südlicher kommen sie am Auenhainer Strand an. Noch ein Stück weiter finden Sie den Auenhainer Kanupark, eine Anlage, die ihnen die Vorstellung nimmt, sie seien in einem ehemaligen Tagebau. Viele Jachten der verschiedensten Größe und Ausstattung haben am Steg festgemacht. Vor allem an den Wochenenden und Feiertagen schippern Segelfreunde bei günstigem Wind über den See. Sie sind in einer anderen Welt angelangt.
In unmittelbarer Nähe ist auch der Auenhainer Campingplatz. So ist der Weg zum Wasser nicht weit. Schauen sie über den See, sehen sie hinter der vorbeiführenden Autobahn A 38 am Horizont riesige Kolosse alter Tagebautechnik. Es ist der Bergbau-Technik-Park Großpösna. Erreichbar ist dieser allerdings über die vorbeiführende B 95 / B 2, die an die A 38 anschließt.
Lassen sie ihren Blick in die entgegengesetzte Richtung schweifen, sehen sie das Leipziger Völkerschlachtdenkmal und die Skyline von Leipzig mit ihrem Uni-Riesen.
Leipzig hat sich verändert und die Landschaft um die Großstadt herum ebenso sehr.
Kleine Anmerkung für Pkw-Fahrer: Im Stadtgebiet Leipzig, und dazu zählt auch Markkleeberg, ist die grüne Plakette vorgeschrieben.